Presse

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08.03.2017, 12:17 Uhr
P R E S S E M I T T E I L U N G
 CDU-Fraktion stärkt Aktive bei Integrationsaufgabe
Integration ist nicht nur eine vorübergehende Aufgabe, sondern wird auch von unserer Stadt als Daueraufgabe durchzuführen sein. Insoweit unterstützt die CDU das jüngst vorgestellte Integrationskonzept der Stadtverwaltung mit zwei Anträgen für die Stadtverordnetenversammlung. In der Sportförderrichtlinie und in der Förderrichtlinie für Vereine, Verbände und Chöre sollen Ergänzungen aufgenommen werden, die die besonderen Herausforderungen der engagierten bei der Integration von Flüchtlingen und Asylbewerbern Rechnung tragen. Die Besonderheiten von Integrationsarbeit sollen sich auch in höheren bedarfsgerechten Zuschüssen oder auch in Sonderzuschüsse widerspiegeln. Dafür soll die Verwaltung zeitnah Vorschläge für Anpassungen beider Richtlinien erarbeiten. Dies kann auch ein Signal für die Unterstützung von Integration über die Stadtgrenze hinaus sein.

„Die CDU ist überzeigt, dass erfolgreiche Integrationsarbeit auf lokaler Ebene gelingen kann, wenn auch die örtlichen Vereine und ähnliche Institutionen sich einbringen.“, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Christian Wolff. „Wir erleben hier eine große Bereitschaft nicht zuletzt der zahlreichen Sportvereine zur ganz praktischen Zusammenarbeit mit den betroffenen Menschen. Aber das bedingt hohe Aufwendungen zu den üblichen Tätigkeiten, was irgendwie geschultert werden muss.“ Und er ergänzt: „Daher möchte wir als CDU diese Leistungen finanziell abgesichert sehen. Wir lassen die örtlichen Vereine und ähnliche Institutionen nicht im Regen stehen. Wir werden unserer politischen Integrationsaufgabe gerecht, in dem wir diese Hilfen in den Richtlinien absichern.“
Für den Vorsitzenden des Sozialausschusses Michael Heider passt eine Ergänzung Richtlinien gut in das Gesamtkonzept: „Das schafft Planungssicherheit für die betroffenen Aktiven.“ und „Für mich sind Änderungen in den Richtlinien nur einer von mehreren Wegen der Unterstützung privater Initiativen zur Integration. Das steht nicht in Konkurrenz zu Willkommensinitiativen, die nach wie vor Unterstützungen sowohl aus der Stadt als auch vom Kreis erhalten sollen. Eine breitere Basis ist notwendig, damit jeder das dort leisten kann, worin er seine Stärken hat.“
Mit freundlichen Grüßen
gez. Christian Wolff, CDU-Fraktion